Wie kann die Etablierung eines Batterieökosystems in Deutschland gelingen?
Newsletter Juni 2025

MoLeWa-Studie: Wie gut ist Leipzig für Start-ups aufgestellt?
Leipzig hat viel zu bieten, wenn es um Innovationen geht. Start-ups, Universitäten, Forschungseinrichtungen und etablierte Unternehmen arbeiten an zukunftsweisenden Projekten. Doch wer arbeitet eigentlich mit wem – und an was genau? Wie gut sind die Akteure in der Automobilbranche vernetzt, und wo entstehen Synergien? Genau hier setzt das Projekt MoLeWa – Mobilität Leipzig im Wandel an.
Gemeinsam mit dem Unternehmen Bitroad führen wir eine umfassende Potenzialanalyse durch. Ziel ist es, die Gründungslandschaft im Bereich Automotiv besser zu verstehen: Welche Stärken gibt es bereits? Was macht Leipzig im Vergleich zu anderen Regionen besonders? Und wo liegen bisher ungenutzte Chancen?
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen, insbesondere im Automobilbereich. Denn viele gute Ideen scheitern nicht an der Technik, sondern daran, dass junge Unternehmen keinen Zugang zum Markt oder zu passenden Partnern finden – vor allem in den späteren Entwicklungsphasen. Hier setzen wir an: Die Studie entwickelt konkrete Empfehlungen, wie Start-ups je nach Entwicklungsstand – gemessen am sogenannten Technology Readiness Level (TRL 1 bis 9) – besser unterstützt werden können.
Dabei geht es unter anderem um den Aufbau klarer Anlaufstellen und funktionierender Netzwerke, um verständlichere Anforderungen von Seiten der Industrie sowie um eine bessere Kommunikation zwischen Gründern und Unternehmen. Ziel ist es, eine Win-Win-Situation zu schaffen: Start-ups sollen ihre Ideen schneller und praxisnäher zur Marktreife bringen können, während Unternehmen von der Innovationskraft und dem Tempo junger Teams profitieren.
Um ein realistisches Bild zu erhalten, führen wir zahlreiche Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren aus der Region – von Gründerinnen über Mittelständler bis hin zu großen Zulieferbetrieben. Die ersten Erkenntnisse zeigen bereits deutlich: Leipzig bringt hervorragende Voraussetzungen mit, um ein führender Standort für Mobilitätsinnovationen zu werden. Was es jetzt braucht, sind mehr Transparenz, stärkere Vernetzung und gezielte Unterstützung entlang der gesamten Start-up-Reise.
Mit der MoLeWa-Studie möchten wir einen aktiven Beitrag dazu leisten und halten Sie in den kommenden Ausgaben auf dem Laufenden.

E-Mobilität in der Kfz-Werkstattpraxis: von der Ausstattung bis zur Mitarbeiterqualifikation
Die Elektromobilität stellt das regionale Kfz-Handwerk vor große Aufgaben. Als MoLeWa-Team wollten wir den Transformationsdruck genauer verstehen und haben eine Studie beauftragt, um den damit verbundenen Herausforderungen auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse machten deutlich: Es braucht eine Plattform für den direkten Austausch. Aus diesem Impuls heraus entstand die Idee, in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer zu Leipzig und der Innung des Kraftfahrzeughandwerks Region Leipzig eine praxisorientierte Informationsveranstaltung zu organisieren. Dass wir damit einen Nerv getroffen haben, zeigte die große Resonanz: Über 20 Teilnehmende kamen am 19. Juni ins Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer nach Borsdorf.
Ronny Müller, Obermeister der Kfz-Innung, führte durch den Nachmittag. Den fachlichen Einstieg übernahm Michael Schmiedel mit der Präsentation unserer Studienergebnisse. Anschließend teilten Jens Scheil und Kfz-Meister Michael Liborak ihr Praxiswissen: von der notwendigen Werkstattausstattung für den E-Auto-Service bis hin zu konkreten Erfahrungen beim Umstieg in einer freien Werkstatt. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung der Hochvolt-Werkstatt mit Falk Hennig von der Handwerkskammer zu Leipzig. Im Anschluss informierte er die Teilnehmenden über Schulungsangebote sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten.
In den Diskussionen wurde deutlich, wo die Betriebe die größten Hürden sehen. Besonders kleinere Werkstätten kämpfen mit Platzmangel für die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsbereiche bei E-Fahrzeug-Reparaturen. Gleichzeitig zeigte der Austausch, wie die Branche dem Wandel begegnet. So wurde in der Runde der treffende Vergleich zum Umstieg von der Glühbirne auf die LED-Technik gezogen: was einst undenkbar schien, ist heute Normalität.
Die Teilnehmenden konnten wertvolle Anregungen mit in ihre Betriebe nehmen. Dazu gehörte beispielsweise der Tipp, bei der Umstellung auf E-Auto-Service die örtliche Feuerwehr zu informieren. Außerdem wurde empfohlen, die wichtige S3-Schulung regelmäßig aufzufrischen, wenn die Arbeit mit Hochvolt-Technik nicht zum Tagesgeschäft gehört. Ein konkretes Unterstützungsangebot machte Sven Börjesson von der Handwerkskammer: Er bot den Betrieben individuelle Beratungen zu finanziellen Förderprogrammen für notwendige Investitionen an.
Als MoLeWa-Team freuen wir uns, den Anstoß für diesen wichtigen Austausch gegeben zu haben.

Mobilitätsregionen im Austausch: MoLeWa zu Gast beim SAM-Symposium und ITAS-Kongress
Im Rahmen der Mobilitätstage war das MoLeWa-Team mit Carolin Schmidt, Jerome Billhardt und Michael Schmiedel bei zwei spannenden Veranstaltungen in Zwickau vertreten: dem SAM-Symposium „Automotive & Mobility“ sowie dem ITAS-Kongress.
Beim SAM-Symposium im und rund ums Zwickauer Rathaus herrschte eine starke Innovationsatmosphäre. Gastgeber waren Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter vom FTZ e. V. und Torsten Kunz vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Zwickau. Die Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammen – mit einem klaren Fokus auf Zukunftsthemen der Mobilitätsbranche.
Zu den inhaltlichen Höhepunkten zählten Beiträge zur Kreislaufwirtschaft bei Volkswagen Sachsen, zur Rolle des Pkw von morgen sowie zu neuen Ansätzen in der Engineering-Transformation. Besonders erfreulich war der Fokus auf den Nachwuchs: Studierende konnten sich direkt mit Unternehmen zu Jobs, Praktika und Abschlussarbeiten austauschen – ein starker Baustein für die Fachkräftesicherung in der Region.
Nahtlos daran anknüpfend fand der ITAS-Kongress im alten Gasometer statt – ein beeindruckender Ort, an dem sich Tradition, Technik und Zukunft verbinden. Hier wurden insbesondere junge Menschen in die Diskussion eingebunden, etwa durch Formate wie die Future Bowl. Für MoLeWa besonders spannend: Einblicke in das Mobilitätskonzept des Landkreises Zwickau, etwa zu Chancen des autonomen Fahrens, sowie innovative Projekte wie der brennstoffzellenbetriebene LKW der FES GmbH.
Ein herzlicher Dank gilt allen Organisatoren und Mitwirkenden – insbesondere ITAS, dem Forschungs- und Transferzentrum e. V., der Westsächsischen Hochschule Zwickau und der Stadt Zwickau – für die gelungenen Veranstaltungen und die inspirierenden Gespräche.

Ladeinfrastruktur mit Tempo: Leipzig bringt Bewegung auf den Parkplatz
Wie viele Ladesäulen braucht eine Stadt, wenn sie 75.000 E-Autos versorgen will? Diese Frage stand sinnbildlich über dem 2. Businessdialog Ladeinfrastruktur, zu dem das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig gemeinsam mit dem Projekt MoLeWa und der ACOD GmbH am 11. Juni 2025 ins Porsche Experience Center Leipzig eingeladen hatte. Die Antwort: mehr als heute – aber vor allem bessere, effizientere, klüger vernetzte Lösungen. Und genau darüber wurde intensiv diskutiert. Aktuell gibt es in Leipzig rund 1.250 öffentlich zugängliche Ladepunkte – die meisten davon Normallader mit 22 kW. Angesichts von heute bereits über 10.000 zugelassenen E-Autos in der Stadt, die bis 2030 auf 75.000 steigen sollen, wird klar: Das Netz muss wachsen. Und zwar smart. Die Stadt hat dafür ein eigenes Ladeinfrastruktur-Dashboard entwickelt, das zeigt, wo Lücken bestehen – etwa in Gohlis-Mitte – und wie das Verhältnis Ladepunkt zu Fahrzeug (1:7,8) oder Ladepunkt zu Gesamtbestand (1:26) aktuell aussieht. Bis 2030 sollen rund 3.000 Ladepunkte im öffentlichen Raum entstehen – vorausgesetzt, auch halböffentliche Flächen stehen zur Verfügung. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Handel und das Gewerbe, die über ihre Parkflächen Ladeangebote schaffen können. So präsentierten Kaufland, Netto, Lidl, Konsum, das Paunsdorf Center und Aldi ihre Erfahrungen und Pläne. Kaufland etwa bietet über die eigene App günstigere Ladetarife an – beispielsweise 29 Cent pro kWh AC und 24 Cent DC – während das Laden über Drittanbieter deutlich teurer ist. Dennoch zeigt die Auswertung, dass nicht die App-Nutzenden den Großteil der Ladevorgänge ausmachen, sondern eher die, die über Drittanbieter laden. Die App-Vorteile führen also nicht automatisch zu einer stärkeren Nutzung, was unter anderem an unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten und der Zugänglichkeit der Anbietenden liegen könnte. Das Paunsdorf Center plant, seine bestehenden 14 Ladepunkte deutlich auszubauen – bei insgesamt 7.000 Stellplätzen. Netto wiederum steht als Mieter vieler Objekte vor strukturellen Hürden, etwa wenn Eigentümer keine Ladeinfrastruktur zulassen. Und Aldi ist vergleichsweise spät in das Thema eingestiegen, plant jedoch ebenfalls den Ausbau – trotz der kurzen Verweildauer der eigenen Kundschaft. Umso spannender war der Impulsvortrag von Sebastian Hennig von der SAENA, der unterschiedliche Betreibermodelle aufzeigte: vom Eigenbetrieb durch den Händler über Fremdbetrieb durch einen CPO bis hin zu „Charging as a Service“-Modellen, bei denen ein externer Dienstleister die gesamte technische und organisatorische Umsetzung übernimmt. Hennig thematisierte zudem zahlreiche Herausforderungen, etwa rechtliche Genehmigungsfragen, das Baurecht, Unterschiede bei Beschilderungen oder auch technische Probleme wie Interoperabilität und Ladeverfügbarkeit. In einem interaktiven Speeddating-Format konnten sich im Anschluss Anbietende, Stadtwerke, Supermärkte und Verwaltung direkt vernetzen, konkrete Bedarfe austauschen und potenzielle Kooperationen anstoßen. Die Veranstaltung machte deutlich, dass Leipzig nicht nur den quantitativen Ausbau der Ladeinfrastruktur verfolgt, sondern auch qualitative Maßstäbe setzt: durch datenbasierte Planung, transparente Kommunikation und gezielte Unterstützung von Akteuren. Die Kombination aus ehrgeizigen Ausbauzielen, digitalen Tools wie dem Dashboard und praxisnahen Formaten wie diesem Businessdialog zeigt: Leipzig denkt Ladeinfrastruktur nicht nur weiter – sondern besser.

Leipzig stellt die Weichen für die Zukunft der Mobilität!
Am 4. Juni 2025 fand im SpinLab – The HHL Accelerator die Abschlussveranstaltung der Standortstudie im Rahmen des Projekts MoLeWa – Mobilität Leipzig im Wandel statt. Präsentiert wurden die Ergebnisse von Drees & Sommer, beauftragt durch das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig – ein starkes Zeichen dafür, dass Transformation als Chance verstanden werden muss. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Unternehmen und Netzwerken wurde eine klare Vision vorgestellt: Leipzig verfügt über exzellente Voraussetzungen, um sich bis 2035 zu einem führenden, produktionsorientierten Technologiestandort im Bereich Automobil und Mobilität zu entwickeln.
Zwei ansässige OEMs, ein engmaschiges Zulieferernetz, große Industrieflächen, eine leistungsfähige logistische Infrastruktur und enge Verbindungen zu Innovationsclustern bilden das Fundament – doch entscheidend ist der strategische Gestaltungswille. Die MoLeWa-Strategie setzt genau hier an und definiert vier zentrale Handlungsfelder: die Transformation und Flexibilisierung der Gewerbegebiete, die Förderung von Technologie- und Innovationspartnerschaften, die Qualifizierung von Fachkräften sowie die strategische Standortprofilierung. Geplant sind unter anderem ein „Tech-Park“ für nachhaltige Produktionstechnologien, großflächige Entwicklungsumgebungen für Robotik und Batteriefertigung, neue Matching-Formate zwischen Start-ups und Industrie, ein Verbundausbildungsprogramm sowie eine internationale Marketingkampagne mitsamt Innovationspreis.
Die Grundlage für all das bildet ein intensiver Beteiligungsprozess mit Workshops, Interviews und Standortanalysen. Deutlich wurde: Leipzig begreift Transformation nicht als Risiko, sondern als Gestaltungsspielraum. Der parallel angekündigte Businessdialog zur Ladeinfrastruktur bei Porsche Leipzig zeigt bereits erste konkrete Umsetzungsschritte. MoLeWa steht für Bewegung, Wandel und gemeinsames Gestalten – Leipzig nimmt Kurs auf eine smarte, resiliente und zukunftsorientierte Mobilitätsregion.
👉 Die vollständige Standortstudie steht ab Juli im Downloadbereich auf www.molewa-leipzig.de zur Verfügung.

MoLeWa setzt Akzente bei der frühen Berufsorientierung
Warum mit (ganz) jungen Menschen über die (Berufs-)Welt von morgen sprechen? Ganz einfach: Weil sie sich dafür interessieren. Und: Wer früh erlebt, welche (beruflichen) Möglichkeiten die Welt bietet, kann sich mutiger orientieren – und später bewusster entscheiden.
Fernab des Alltagsgeschäfts hatte MoLeWa die besondere Gelegenheit, die Franz-Mehring-Grundschule in Leipzig-Stötteritz zu besuchen und mit 25 Viertklässlerinnen und Viertklässlern ins Gespräch zu kommen. Was passiert mit alten E-Auto-Batterien? Kommt der 911er auch aus Leipzig? Was berät man als Berater? Und kann Bürohund Stella zu allen Terminen mitkommen? Die Bandbreite an Fragen war groß – und damit auch der Wissensdurst. In dem einstündigen Austausch ging es nicht nur darum, Wissen über die Leipziger Fahrzeugindustrie und die darin ausgeübten Berufe zu vermitteln, sondern auch darum, Erfahrungen aus der eigenen Arbeitswelt zu teilen.
Die Kinder haben interessiert zugehört, eifrig mitgedacht und neugierig nachgefragt. Für MoLeWa hat der Austausch gezeigt: Es lohnt sich, auch zukünftig unkonventionelle und niedrigschwellige Akzente bei der Berufsorientierung zu setzen.
Einladung

ACOD Jahreskongress am 2. September 2025 im Porsche Experience Center Leipzig
Am 2. September 2025 lädt der Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) zum Jahreskongress in das Porsche Experience Center Leipzig ein. Die Veranstaltung gilt als zentraler Branchentreff der ostdeutschen Automobil- und Zulieferindustrie.
Der Kongress bringt Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen – von Management über Produktentwicklung bis hin zu Einkauf und Technologie. Neben dem persönlichen Austausch bietet das Format einen gezielten Blick in die Zukunft: Neue Technologien, Marktentwicklungen und künftige Anforderungen werden vorgestellt, diskutiert und eingeordnet.
Freuen Sie sich auf einen Tag im Zeichen von Innovation, strategischem Dialog und branchenübergreifendem Networking.
Hier können Sie bereits Ihr Ticket sichern!
Informationen zum Programm

Neuer Anstrich für alte Zettel: Handwerk digital statt durcheinander
Urlaubsplanung per Whiteboard, Zettel oder Zuruf? Geht auch anders! Beim 16. Meet & Learn zeigt Björn Seidel von unserem Mitglied e-dox AG gemeinsam mit Daniel Arnold von den Malerwerkstätten , wie ein Malerbetrieb mit digitaler Planung nicht nur Zeit spart, sondern echten Mehrwert für Mitarbeitende schafft. Statt Zettelwirtschaft: Struktur, Überblick und weniger Abstimmungsstress – dank eines innovativen Change Prozesses hin zu einer smart eingesetzten Softwarelösung. Eine Erfolgsgeschichte aus dem Handwerk, die zeigt: Digitalisierung wirkt auch da, wo man sie nicht sofort erwartet.
Wann: Dienstag, 19. August 2025, 18:00 – 19:30 Uhr
Wo: Cluster IT Mitteldeutschland | EG | Schillerstraße 5 | 04109 Leipzig
Hier geht es zur Anmeldung!

Einladung zur bezirklichen Automobilkonferenz Berlin-Brandenburg-Sachsen
Die Automobilindustrie im IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen 2025 – Alles neu?
Antriebstechnologien, Energiefragen, Infrastruktur, Kreislaufwirtschaft und neue Wertschöpfung bspw. in den Bereichen Halbleiter und Sensorik –Transformation auf Hochtouren.
Worum geht’s?
Die Mobilitäts- und Antriebswende läuft im IG Metall Bezirk BBS, nicht geräuschlos und konfliktfrei, aber dennoch auf Hochtouren. Wo stehen wir in Zeiten von teurer Energie, Fachkräftemangel, Ausbau- und Schließungsplänen von Unternehmen gleichermaßen, schleppendem Infrastrukturausbau, CO2-Reduktion, beginnender Kreislaufwirtschaft und der Suche nach neuen Geschäftsfeldern?
Kurzum: Wo stehen wir – und wie geht es weiter?
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam über die Zukunft der Automobilindustrie im Bezirk zu diskutieren: über Herausforderungen, Chancen und konkrete Handlungsbedarfe.
Hier geht es zur Einladung – dort finden Sie das vollständige Programm sowie alle Informationen zur Anmeldung.
Seien Sie dabei – wir müssen reden!

System unter Spannung: IT-Strategien für die Energieversorgung von morgen
Energieversorgung ist längst eine digitale Herausforderung – geprägt von wachsender Komplexität, regulatorischem Druck und hohen Anforderungen an Transparenz, Sicherheit und Effizienz. Beim 11. Innovationsforum treffen Expertinnen und Experten aus Energiewirtschaft und IT-Branche aufeinander, um gemeinsam zu diskutieren, wie digitale Lösungen die Versorgung von morgen sichern können.
Drei Themen stehen im Mittelpunkt:
🔸Datengetriebene Energiesysteme – Wie Datenplattformen, Schnittstellen und Echtzeitinformationen neue Handlungsspielräume schaffen
🔸IT-Sicherheit und Resilienz – Warum Cybersecurity und regulatorische Anforderungen zum Fundament kritischer Infrastrukturen gehören
🔸Künstliche Intelligenz und Automatisierung – Welche Rolle intelligente Technologien bei Prognosen, Netzsteuerung und Optimierung spielen
Das Forum bietet Raum für fachliche Impulse, Austausch zwischen Branchen und Perspektiven – und neue Ansätze für eine sichere, flexible und zukunftsfähige Energie-IT. Ihr habt ein Thema, das Euch umtreibt? Dann pitcht es gerne und findet Kolleginnen und Kollegen, die mit Euch aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf Eure Frage oder Eure Idee schauen.
Wann: Dienstag, 16. September 2025, 12:30 – 17:00 Uhr
Wo: envia TEL GmbH| Friedrich-Ebert-Straße 26 | 04416 Markkleeberg
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