In der Fahrzeugindustrie lässt sich ein beträchtlicher Anteil der CO2-Emmissionen auf Vorprodukte zurückführen, die häufig von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hergestellt bzw. verarbeitet werden. Diese KMU können oftmals nicht ausreichend Knowhow und personelle Ressourcen zur Verfügung stellen, um ihre CO2-Emmissionen zu bilanzieren und, darauf aufbauend, Maßnahmen zur Steigerung ihrer Energieeffizienz umzusetzen.
Darüber hinaus bietet Wasserstoff auch im Kontext der Antriebswende große Potenziale. Durch den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft entstehen hochwertige Industriearbeitsplätze und neue Wertschöpfungsquellen, z.B. beim Bau und in der Wartung von Produktions-, Speicher- und Leitungsanlagen. Von besonderem Belang ist hierbei der Anschluss Leipzigs an die regionale und überregionale Wasserstoff-Infrastruktur.