In diesem Zusammenhang zeichnet sich ab, dass die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer stärker das Angebot beeinflussen werden als umgekehrt. Etablierte Unternehmen, die mit der konventionellen Fahrzeugindustrie erwachsen sind, sind angehalten, ihre Geschäftsmodelle entsprechend neuerer digitaler Trends anzupassen. Sie müssen sich dabei verstärkt auch mit den Möglichkeiten digitaler Mobilitätskonzepte beschäftigen und neue Partnerschaften schmieden. Geschäftsfelder tun sich dabei im Bereich digitaler Dienstleistungen, wie App-gestützte Anwendungen und Sharing-Systeme, auf.
Darüber hinaus eröffnen sich auch in den Produktionsprozessen der Fahrzeugindustrie neue digitale Geschäftsfelder. Zu berücksichtigen sind hier etwa datenbasierte Anwendungen zur Messung, Analyse und Dokumentation im Kontext der CO2-Bilanzierung. Im Bereich Kreislaufwirtschaft können digitale und automatisierte Anwendungen dabei helfen, Demontage- und Verwertungsprozesse zu optimieren.